Montag, 18. April 2011

Vollmond Blues

Weshalb ich mit Hunden lebe.

An Tagen, an denen ich nicht mehr weiß, wer ich bin. Wo ich hin möchte. An denen mich die Welt, Menschen und die Aufgaben zerreißen.
Wo ich denke, ich zerbreche an all dem, was mir auferlegt wurde.
An dem, was ich MIR selber auferlegt habe.

An Tagen, an denen mir die Kraft fehlt.
Ich nicht aufstehen mag
Ich einfach nicht mehr kann.

In Stunden, wo ich meine, niemand versteht meine Trauer.
Niemand kann mich trösten
Niemals werde ich glücklich sein

In Minuten, in denen ich  mich alleine fühle,
klein, hilflos, ohne Auswege

In jeder Sekunde, weiß ich, ich bin umgeben mit Liebe, Zuversicht und Natur.

Der Hund ist das Bindeglied, zwischen Glück und Unglück. Leben und Sterben, er ist zwischen diesen Tagen, Stunden und Minuten

Er ist alles was ich brauche, um aufrecht durchs Leben zu gehen.

Er erinnert mich daran wer ich bin. Formt mich.
Er gibt mir Kraft
Er tröstet mich
Er lässt mich niemals allein.

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